Bild 1:

Hier sehen wir Dr.Vespa mit einer vernachlässigten Frisur mit deutlicher Vorfreude auf die kommende Befreiung von überflüssigem Kopfbewuchs. Die Handhaltung ist aber noch verbesserungswürdig.

Bild 2:

Unbedingt beachtet werden muß der richtige Ansatzpunkt des " Dr.Vespa® Speed-Shaver 3000", an dieser Stelle zum Einsatz gebracht verbessert er vielleicht die Beziehung zur Freundin und das Aussehen, hat aber auf die aerodynamische Wirkung der Frisur keinerlei Einfluß. Merke: schneller rollern, dann am Kopf rasieren, Freundin mosert, Brust rasieren!

Bild 3:

Richtig! Immer gegen den Strich arbeiten und nicht wundern, wenn man sich am Anfang wie ein Schaf vorkommt und ähnlich viel Wolle heruntergeht. Mit gleichmäßigen Schnitten wird das Haupthaar vom Kopf getrennt und man merkt, wie sich der Geist von allen Zwängen löst. Wir beginnen unsere ersten Schnitte am Hinterkopf, achten auf die Handhaltung und setzen den "Dr.Vespa® Speed-Shaver 3000"; mit der Klinge in einem Winkel von etwa 30° an der Kopfhaut an. Dann führen wir das Gerät vorsichtig, bei etwas mehr Übung kann der Schnitt auch forscher ausfallen, gegen die natürliche Wuchsrichtung des Haares zur Oberseite des Kopfes. Rundherum, in leicht überlappenden Bahnen rasiert, wird der ganze Kopf bearbeitet.

Bild 4:

Nach einer ersten Grobrasur wird festgestellt, ob sich irgendwo noch vereinzelte Haare ihrem Schicksal, in Zukunft als gepflegter englischer Rasen die Aerodynamik zu verbessern; entzogen haben. Sollte dies der Fall sein, und das ist er meistens, dann steht einer zweiten oder dritten Anwendung des "Dr.Vespa® Speed-Shaver 3000" nichts im Wege.

Bild 5:

Das Ergebnis spricht für sich und man erkennt deutlich die Erleichterung, endlich wieder eine schnelle Frisur zu tragen.

Zur Pflege unseres Helfers (wahlweise Dr. Vespa oder der Shaver) empfehlen wir den Gebrauch des mitgelieferten Pinsels und regelmäßige (letzte?) Ölung des Scherblattes mit Nähmaschinenöl, der "echte" Scooterist kann auch TTS dafür verwenden.

Achtung!!

Zu sommerlichen Zeiten angewendet, muß auf ausreichenden Sonnenschutz der nun freiliegenden Kopfhaut geachtet werden. Sonnenbrand auf der Kopfhaut trägt sich unter dem Helm reichlich unangenehm!